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Kurz vor Schuljahresende berichtete der jüdische Zeitzeuge Rolf Abrahamsohn vor Schülern der Klassen 7 bis 12 von seiner Odyssee durch sieben Konzentrationslager während der NS-Zeit. Der Vortrag des Holocaust-Überlebenden war ein weiterer Baustein einer Vielzahl von Projekten zur Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus im vergangenen Schuljahr.
Vor mehr als 70 Schülern, Lehrern und auch einigen Interessierten aus dem Stadtteil erzählte Herr Abrahamsohn aus seinem Leben: Von seinen Erinnerungen an die Pogromnacht 1938, der Vertreibung aus seiner Heimatstadt Marl, der Deportation nach Riga sowie von seinem Weg durch die verschiedenen Konzentrationslager und dem Tod seiner Angehörigen. Aufmerksam lauschte das Publikum dem Vortrag Abrahamsohns und nutzte im Anschluss daran intensiv die Möglichkeit, Fragen an ihn zu richten.
Unterstützt durch seine humorvolle Art ist es ihm sehr eindrucksvoll gelungen, den Zuhörern seine Botschaft, dass der Holocaust nie wiederholt werden darf, mit auf den Weg zu geben.