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Die Auseinandersetzung mit der NS-Vergangenheit heutzutage lebendig zu halten, ist sicherlich kein einfaches Untergangen: Schließlich geht mittlerweile eine Generation in die Schulen, für die der Nationalsozialismus Geschichte ist. Hinzu kommen die vielen Jugendlichen aus Migrantenfamilien, die erst nach dem 2. Weltkrieg nach Deutschland gekommen sind. Doch die NS-Zeit bewegt die Jugendlichen nach wie vor und sollte nicht in Vergessenheit geraten.
Um mehr als eine formelle Betroffenheit zu entwickeln, kooperieren wir mit mehreren Organisationen Gelsenkirchens, mit denen unsere Schüler in verschieden Projekten vor Ort arbeiten. Das Institut für Stadtgeschichte mit der Dokumentationsstätte „Gelsenkirchen im Nationalsozialismus“ ist Ziel von Exkursionen etlicher Oberstufenkurse, aber auch von 10er Klassen, die sich im GL-Unterricht mit der NS-Zeit beschäftigen.
Mit der Ausstellung für den Holocaust-Überlebenden Herman Neudorf in unserer Schule hat sich eine Kooperation mit dem Gelsenzentrum ergeben, die über die Patenschaft der SV für einen Stolperstein eines Horster Holocaust-Opfers fortgeführt wird.
Im Rahmen der Projektwoche der Oberstufe arbeitet eine Projektgruppe mit der Jüdischen Gemeinde Gelsenkirchen zusammen und gestaltete eine Ausstellung in den Räumlichkeiten der Synagoge. Darüber hinaus laufen derzeit Vorüberlegungen zu einer Studienfahrt von Oberstufenschülern in die Gedenkstätte Auschwitz.
In einem kooperativen Projekt mit der Volkshochschule hat die SV eine Caching-Tour "Auf den Spuren der NS-Zeit in Gelsenkirchen" entwickelt.