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Die Neunmeter-Spezialistinnen

Essen, 28.5.2010 Nach souveräner Vorrunde und und überlegen gestaltetem Viertelfinale mussten unsere Mädchen sowohl im Halbfinale als auch im Finale Nervenstärke im Neunmeterschießen beweisen. Dies gelang eindrucksvoll und somit konnte der Titel beim hochklassigen Tunier an der Gesamtschule Essen-Bockmühle verteidigt werden.

Die Duelle mit dem Gastgeber der Essener Gesamtschule entwickelt sich immer mehr zum Klassiker. Bereits beim Dortmunder Heinrich-Böll-Gedächtnisturnier der letzten beiden Jahre standen wir uns jeweils im Finale gegenüber, wobei wir einmal gewannen und einmal verloren. Im letzten Jahr trafen wir an der Bock­mühle gleich zweimal auf den Kooperationspartner des Damen­bundes­ligisten Essen-Schönebeck. Sowohl im Halbfinale als auch im Endspiel gingen wir nach Neunmeterschießen als Sieger vom Platz.

Und auch in diesem Jahr zeichnete sich sehr schnell ab, dass unsere beiden Schulen die besten Mannschaften des Turniers stellten. Eindrucksvoll wurden jeweils die Spiele der Vorrunde und des Viertelfinales gewonnen. Leider kam es aufgrund des Turnierplans bereits im Halbfinale zum großen Duell.

Das Spiel verlief insgesamt sehr ausgeglichen. Drängten uns zu Beginn die Essenerinnen in die Defensive, hatten wir im zweiten Abschnitt mehr Spielanteile und auch die eine oder andere kleine Torchance. Alles in allem entsprach jedoch das 0:0 den guten Leistungen beider Mannschaften und so gipfelte die Revanche in einem erneuten Neunmeterschießen, das hochdramatisch verlief und im Jubel unserer Mädchen endete.

Der Endspielgegner kam von der evangelischen Gesamtschule Bismarck und so hatten sich beide Gelsenkirchener Schulen gegen die Konkurrenz aus Essen, Oberhausen, Duisburg, Herne, Dortmund und Hagen durchgesetzt. Im Spiel hatten unsere Schülerinnen eindeutige Feldvorteile. Sie konnten jedoch ihre daraus resultierenden Torchancen nicht nutzen und so mussten sie wiederum zum Neunmeterschießen antreten. In diesem waren sie ihren Gegnerinnen eindeutig überlegen und konnten so den Wanderpokal wieder - inzwischen zum dritten Mal innerhalb der letzten 4 Jahre - in Empfang nehmen.