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Gute Stimmung bei sibirischer Kälte

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Ganz Europa zitterte angesichts der Temperaturen in der letzten Februarwoche. Ausgerechnet in diese Zeit fiel die Skifreizeit der Klassen 10.6. und 7.3. So erlebten die Schülerinnen und Schüler im österreichischen Kärnten dann auch eine extreme Woche.

Der Höhepunkt: Bei -27,2° fuhren sie auf den Mölltaler Gletscher, wo so ziemlich alles einfror, nur nicht die Stimmung. Obwohl die Temperaturen auch an den anderen Tagen deutlich unter dem Gefrierpunkt lagen, wurde dies kaum so empfunden. Viel sportliche Bewegung an der frischen Luft sorgte für die notwendige Wärme von innen.

Untergebracht in Obervellach ging es morgens mit dem Bus ins Skigebiet Ankogel. Dort lernten die Schüler in einem viertägigen Skikurs die Grundtechniken des Skifahrens, um sie dann am letzten Tag beim Skirennen anzuwenden. Als schnellste Fahrer erwiesen sich dabei das Geschwisterpaar Neslihan (Siegerin 10.6) und Berkan (Sieger 7.3), sowie Daniel (Sieger 10.6) und Nella (Siegerin 7.3). Aber auch alle anderen kamen souverän und mit zum Teil erstaunlicher Technik ins Ziel.

Ein paar Impressionen der Woche fasst folgendes Video zusammen:

Wer den gesamten Film (ca. 106 Minuten) sehen will, kann das hier tun oder ihn hier herunterladen.

Auffallend bei der diesjährigen Skifreizeit: Es wurde viel gelobt. Sowohl die begleitenden Lehrer als auch die Skilehrer und die Hauswirte waren begeistert von der Disziplin und vom Durchhaltevermögen unserer Schülerinnen und Schüler. So kamen alle unverletzt und um einige Erfahrungen reicher wieder in Gelsenkirchen an und konnten sich bei Organisator Uwe Maschofski für eine rundum gelungene Fahrt bedanken.

 

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